19. Mai 2020
Gendern: 3 Gründe, die FÜR das Gendern sprechen | Auf Klo
Gendern. Okay, das Wort klingt nicht sehr attraktiv. Aber die Sache an sich, ist eine nähere Betrachtung wert. In der deutschen Sprache gibt es das so genannte „generische Maskulinum“. Das ist ein Nomen oder Pronomen, das sprachlich gesehen, das männliche Geschlecht hat. Nehmen wir das Wort „Moderator“ zum Beispiel. Moderator ist ein generisches Maskulin, das ist also männlich. Wenn man jetzt zum Beispiel von einer Gruppe von Moderatoren spricht und eben „Moderatoren“ sagt, weil das im Deutschen der Plural ist, dann kann man an dem Wort nicht erkennen, ob hier vielleicht auch Frauen dabei sind. Und das kann mit dem gendern verändert werden.: Beim gendern kann man durch kleine Kniffe dafür sorgen, dass nicht-männliche Personen in einer Gruppe sichtbar werden. Beim Schreiben kann man auf verschiedene Weise gendern: Entweder durch ein Sternchen, ein Binnen-I oder einen Doppelpunkt. Das machen viele ganz unterschiedlich. Beim Sprechen kann man eine kurze Pause machen. Also statt Moderatoren würde ich Moderator*innen sagen und damit zeigen, dass da auch Personen mit gemeint sind, die nicht Männer sind. Aber warum überhaupt die Mühe? Maria hat Euch drei Gründe in die Auf Klo Kabine mitgebracht. Redaktion und Regie: Josefine Schummeck Moderation: Maria Popov Grafik: Lea Majeran und Magda Kreps Kamera und Schnitt: Katharina Frucht #AufKlo Zwei Menschen. Eine Klokabine. Und endlich mal Zeit, über die wichtigen Dinge des Lebens zu sprechen: Über Mode und Menstruation. Über das erste Mal und über Schokokuchen. Über dicke Körper und Schmalspurrapper. Wir begeben uns ins Dazwischen, lieben und leben den Bruch. Folgt uns auf …Facebook: https://www.facebook.com/aufklo ...Instagram: https://www.instagram.com/aufklo YEAH! Wir gehören auch zu #funk. Schaut' da mal rein: YouTube: https://youtube.com/funkofficial Web-App: https://go.funk.netFacebook: https://facebook.com/funk
Auf Klo
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19. Mai 2020
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Gendern. Okay, das Wort klingt nicht sehr attraktiv. Aber die Sache an sich, ist eine nähere Betrachtung wert. In der deutschen Sprache gibt es das so genannte „generische Maskulinum“. Das ist ein Nomen oder Pronomen, das sprachlich gesehen, das männliche Geschlecht hat. Nehmen wir das Wort „Moderator“ zum Beispiel. Moderator ist ein generisches Maskulin, das ist also männlich. Wenn man jetzt zum Beispiel von einer Gruppe von Moderatoren spricht und eben „Moderatoren“ sagt, weil das im Deutschen der Plural ist, dann kann man an dem Wort nicht erkennen, ob hier vielleicht auch Frauen dabei sind. Und das kann mit dem gendern verändert werden.: Beim gendern kann man durch kleine Kniffe dafür sorgen, dass nicht-männliche Personen in einer Gruppe sichtbar werden. Beim Schreiben kann man auf verschiedene Weise gendern: Entweder durch ein Sternchen, ein Binnen-I oder einen Doppelpunkt. Das machen viele ganz unterschiedlich. Beim Sprechen kann man eine kurze Pause machen. Also statt Moderatoren würde ich Moderator*innen sagen und damit zeigen, dass da auch Personen mit gemeint sind, die nicht Männer sind. Aber warum überhaupt die Mühe? Maria hat Euch drei Gründe in die Auf Klo Kabine mitgebracht. Redaktion und Regie: Josefine Schummeck Moderation: Maria Popov Grafik: Lea Majeran und Magda Kreps Kamera und Schnitt: Katharina Frucht #AufKlo Zwei Menschen. Eine Klokabine. Und endlich mal Zeit, über die wichtigen Dinge des Lebens zu sprechen: Über Mode und Menstruation. Über das erste Mal und über Schokokuchen. Über dicke Körper und Schmalspurrapper. Wir begeben uns ins Dazwischen, lieben und leben den Bruch. Folgt uns auf …Facebook: https://www.facebook.com/aufklo ...Instagram: https://www.instagram.com/aufklo YEAH! Wir gehören auch zu #funk. Schaut' da mal rein: YouTube: https://youtube.com/funkofficial Web-App: https://go.funk.netFacebook: https://facebook.com/funk
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