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27. November 2024

Der Untergang von AMAZON ...

In diesen Tagen startet für Schnäppchenjäger die beste Zeit des Jahres. Egal ob Amazon, Otto, die großen Elektrohändler und gefühlt das ganze Internet: Überall gibt es während des Black Friday, des Cyber Monday und der Black Week krasse Rabattaktionen. Versprechen zumindest die Händler. Und die Kunden hoffen kurz vor Weihnachten auf ein paar schöne Schnäppchen. Viele schauen da besonders auf das Shopping-Imperium von Jeff Bezos. Amazon hatte einst den Cyber Monday groß gemacht. Früher war die Plattform ja auch wirklich ein Paradis für seinen Kunden. Das gesamte Einkaufserlebnis war darauf optimiert, dass wir, die Endverbraucher, möglichst wenig Aufwand haben. Der nächste Computer, die nächste Spielkonsole, die nächste DVD oder das neueste Buch: Alles war genau einen Click entfernt und wurde auch noch kostenlos vor die Wohnungstür geliefert. Doch seit einigen Monaten wirkt es so, als sei Amazon bei weitem nicht mehr so gut, wie es früher einmal war. Immer mehr dubiose Marken tummeln sich auf der Plattform. Amazon selbst sperrt hundertausende Drittanbieter, weil sie unter anderem gefälschte Markenware angeboten haben. Dazu sorgt die Werbung auf Amazon dafür, dass man über die Suche kaum noch das Produkt findet, das man eigentlich sucht, sondern überteuerten Kram, den man im Zweifel so auch bei Temu finden könnte - aber günstiger. Nachdem es lange moralische Bedenken gab, bei Amazon zu bestellen, weil das Unternehmen neuwertige Ware zerstört, seine Arbeiter teilweise sehr schlecht behandelt und den Kapitalismus unserer Gesellschaft befeuert, gibt es jetzt einen weiteren Grund, nicht mehr bei Amazon zu bestellen: Das Kundenerlebnis ist ganz offensichtlich sehr viel schlechter geworden. Das musste ich jüngst sogar selbst feststellen, als ich beim Handy-Kauf einem Betrüger auf den Leim ging...

Der Dunkle Parabelritter

Alexander Prinz aka Der Dunkle Parabelritter begibt sich dorthin, wo es knallt - in die Diskurse, die das Land bewegen. Was steckt wirklich dahinter? Und wo ist der Konsens?

Der Dunkle Parabelritter gibt es auch hier:

27. November 2024

Der Untergang von AMAZON ...

In diesen Tagen startet für Schnäppchenjäger die beste Zeit des Jahres. Egal ob Amazon, Otto, die großen Elektrohändler und gefühlt das ganze Internet: Überall gibt es während des Black Friday, des Cyber Monday und der Black Week krasse Rabattaktionen. Versprechen zumindest die Händler. Und die Kunden hoffen kurz vor Weihnachten auf ein paar schöne Schnäppchen. Viele schauen da besonders auf das Shopping-Imperium von Jeff Bezos. Amazon hatte einst den Cyber Monday groß gemacht. Früher war die Plattform ja auch wirklich ein Paradis für seinen Kunden. Das gesamte Einkaufserlebnis war darauf optimiert, dass wir, die Endverbraucher, möglichst wenig Aufwand haben. Der nächste Computer, die nächste Spielkonsole, die nächste DVD oder das neueste Buch: Alles war genau einen Click entfernt und wurde auch noch kostenlos vor die Wohnungstür geliefert. Doch seit einigen Monaten wirkt es so, als sei Amazon bei weitem nicht mehr so gut, wie es früher einmal war. Immer mehr dubiose Marken tummeln sich auf der Plattform. Amazon selbst sperrt hundertausende Drittanbieter, weil sie unter anderem gefälschte Markenware angeboten haben. Dazu sorgt die Werbung auf Amazon dafür, dass man über die Suche kaum noch das Produkt findet, das man eigentlich sucht, sondern überteuerten Kram, den man im Zweifel so auch bei Temu finden könnte - aber günstiger. Nachdem es lange moralische Bedenken gab, bei Amazon zu bestellen, weil das Unternehmen neuwertige Ware zerstört, seine Arbeiter teilweise sehr schlecht behandelt und den Kapitalismus unserer Gesellschaft befeuert, gibt es jetzt einen weiteren Grund, nicht mehr bei Amazon zu bestellen: Das Kundenerlebnis ist ganz offensichtlich sehr viel schlechter geworden. Das musste ich jüngst sogar selbst feststellen, als ich beim Handy-Kauf einem Betrüger auf den Leim ging...

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vor 11 Tagen29:21

Die gefährlichste Firma der Welt

In diesem Video beleuchten wir gemeinsam das mächtige KI-Unternehmen Palantir – ein Name, der immer häufiger in Verbindung mit Überwachung, Polizeisoftware und internationaler Machtpolitik auftaucht. Erfahre, wie Alex Karp und Peter Thiel, zwei der Gründer, mit Palantir die Grenzen zwischen Technologie, Sicherheit und Freiheit neu definieren. Wir nehmen dich mit in eine Welt, in der KI-Entscheidungen über Kriege, Polizeieinsätze und sogar die Zukunft von Demokratien treffen – und wie das Unternehmen mittlerweile auch in Deutschland Fuß fasst. Klingt das nach „Minority Report“ mit Tom Cruise? Genau das ist es, was Palantir heute möglich macht. Wir sprechen über die Hintergründe: Wie Palantir im Afghanistan-Krieg erstmals eingesetzt wurde, wie es heute die US-Geheimdienste, das US-Verteidigungsministerium und sogar Unternehmen wie Heineken und AT&T mit KI-Lösungen beliefert. Und wir fragen: Was bedeutet es, wenn ein Unternehmen wie Palantir plötzlich über so viel Macht verfügt? Im Video geht es um die engen Verbindungen von Palantir zu CIA, In-Q-Tel und die Rolle von Peter Thiel, der offen über seine kritische Haltung zur Demokratie spricht. Wir beleuchten, wie Palantir die Ukraine im Krieg gegen Russland unterstützt – mit Tools wie MetaConstellation, die Satellitenbilder, Drohnen- und Wärmebilddaten analysieren und so die ukrainische Verteidigung revolutionieren. Unternehmen wie Airbus, ICEYE, Capella Space, HawkEye 360 und Maxar Technologies liefern dabei die Daten, die Palantir auswertet. Doch was passiert, wenn ein solches Unternehmen plötzlich die Seiten wechselt? Warum sollte dich das interessieren? Weil Palantir mittlerweile auch in Deutschland immer mehr Einfluss gewinnt. In drei Bundesländern setzt die Polizei bereits auf Software von Palantir und auch Sachsen-Anhalt will darauf zurückgreifen. Während die Ampel mit Bundesinnenministerin Nancy Faser einen Einsatz bei der Bundespolizei noch ausschloss, will ihr Amtsnachfolger Alexander Dobrindt nicht mehr so weit gehen. Höchste Zeit also, dass wir etwas Licht in dieses omniöse Unternehmen bringen. Vielen Dank fürs Reinschalten und bis zum nächsten Mal!