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7. April 2021

Meine Eltern sind schwul

Raphael hat zwei Väter. Als er klein war, haben sie ihn als Pflegeeltern bei sich aufgenommen. Sie sind schwul. Das war nicht immer leicht: Mit der leiblichen Mutter gab es manchmal Streit um das Sorgerecht, und aus der Gesellschaft kamen blöde, zum Teil rassistische Vorurteile. Denn Raphael ist schwarz und seine beiden Väter weiß. Reporter Pablo trifft Raphael und seine Eltern. Wie ist es, mit zwei Vätern aufzuwachsen? Ist überhaupt irgendetwas anders als beim klassischen Mutter-Vater-Kind-Modell?

follow me.reports

Bei dem interaktiven Reportageformat follow me.reports nehmen dich Hannah, Aminata, Jakob, Robin und Pablo mit in spannende Lebenswelten junger Menschen.

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7. April 2021

Meine Eltern sind schwul

Raphael hat zwei Väter. Als er klein war, haben sie ihn als Pflegeeltern bei sich aufgenommen. Sie sind schwul. Das war nicht immer leicht: Mit der leiblichen Mutter gab es manchmal Streit um das Sorgerecht, und aus der Gesellschaft kamen blöde, zum Teil rassistische Vorurteile. Denn Raphael ist schwarz und seine beiden Väter weiß. Reporter Pablo trifft Raphael und seine Eltern. Wie ist es, mit zwei Vätern aufzuwachsen? Ist überhaupt irgendetwas anders als beim klassischen Mutter-Vater-Kind-Modell?

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vor 9 Tagen18:35

Rechte Angriffe, leere Kassen: Jugendclubs in Gefahr?

Subkultur, Safe space, Zusammenhalt – das bedeuten Jugendclubs für Jule (24) und Aaron (21). Die beiden engagieren sich ehrenamtlich in Jugendclubs in Ostdeutschland – Jule im Klubhaus Saalfeld und Aaron im AJZ Chemnitz. Unser Host Pablo besucht die beiden, lässt sich die Jugendzentren zeigen – Jule unterstützt er bei der Küfa (Küche für alle), mit Aaron hilft er an der Bar während eines Metalkonzerts. Er möchte wissen: Welche (politischen) Herausforderungen sehen die beiden in ihrem Ehrenamt? Was macht ihnen am meisten Spaß? Haben sie Angst, Zielscheibe rechter Gewalt zu werden? Und: Wieso finden sie die Arbeit in den Jugendclubs heutzutage besonders wichtig? Hinweis: Einstufung der AfD als rechtsextremistisch: Die AfD wurde vom Verfassungsschutz am 2. Mai zunächst als “gesichert rechtsextremistisch” eingestuft – diese Einstufung muss nun aber noch von Gerichten überprüft werden. Bis zum Gerichtsurteil gilt eine sogenannte “Stillhaltezusage”, laut der der Verfassungsschutz die AfD nur noch als “Verdachtsfall” bezeichnen darf. Wichtig: All das betrifft nicht die bereits bestehenden Einstufungen der AfD-Landesverbände in Sachsen und Thüringen – diese gelten weiterhin als gesichert rechtsextrem. Quellen: https://www.zdf.de/nachrichten/politik/deutschland/afd-verfassungsschutz-stillhaltezusage-bundesverfassungsgericht-100.html https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/afd-verfassungsschutz-rechtsextrem-100.html