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30. Mai 2017

Reich durch Mathematik - Felix trifft den App-Erfinder Maxim (8)

In der achten Folge Follow me.reports trifft Felix auf Maxim.  Maxim Nitsche stammt aus einer Familie von Mathegenies. Schon im Alter von 10 Jahren gab er Mathe-Nachhilfe - dem "Hass-Schulfach" Nummer 1 an deutschen Schulen. Er war 14, als er die Idee zu einer Mathe-App hatte und erst seinen Bruder Raphael und dann seinen Vater mit ins Boot holte. Heute ist Maxim 22 und seine App Math42 ist ein großer Erfolg: Die App, die den Nachhilfelehrer ersetzen soll, hat einen Marktwert von mehreren Millionen Euro, wurde schon 2,6 Millionen mal herunter geladen und in sechs Sprachen übersetzt. Maxim reicht das aber noch lange nicht. Er will den weltweiten Bildungsmarkt erobern und mit Math42 den Matheunterricht revolutionieren. Dafür nimmt er lange Arbeitstage und viel Verantwortung in Kauf: Zu seinen Aufgaben gehören unter anderem der Vertrieb und die Verhandlungen mit potenziellen Geschäftspartnern.  Dass er aus einer wohlhabenden Mathematikerfamilie stammt, hat Maxim dabei geholfen, seine Ideen zu verwirklichen. Doch der ehrgeizige junge Mann reagiert empfindlich, wenn sein Erfolg auf seine privilegierte Herkunft geschoben wird: “Am Ende bist es immer du selbst. So locker wie ich jetzt drüber reden kann, so hart waren die letzten sieben Jahre. Du kommst nicht drumrum viel zu arbeiten wenn du was machst, was noch niemand gemacht hat.“

follow me.reports

Bei dem interaktiven Reportageformat follow me.reports nehmen dich Hannah, Aminata, Jakob, Robin und Pablo mit in spannende Lebenswelten junger Menschen.

follow me.reports gibt es auch hier:

30. Mai 2017

Reich durch Mathematik - Felix trifft den App-Erfinder Maxim (8)

In der achten Folge Follow me.reports trifft Felix auf Maxim.  Maxim Nitsche stammt aus einer Familie von Mathegenies. Schon im Alter von 10 Jahren gab er Mathe-Nachhilfe - dem "Hass-Schulfach" Nummer 1 an deutschen Schulen. Er war 14, als er die Idee zu einer Mathe-App hatte und erst seinen Bruder Raphael und dann seinen Vater mit ins Boot holte. Heute ist Maxim 22 und seine App Math42 ist ein großer Erfolg: Die App, die den Nachhilfelehrer ersetzen soll, hat einen Marktwert von mehreren Millionen Euro, wurde schon 2,6 Millionen mal herunter geladen und in sechs Sprachen übersetzt. Maxim reicht das aber noch lange nicht. Er will den weltweiten Bildungsmarkt erobern und mit Math42 den Matheunterricht revolutionieren. Dafür nimmt er lange Arbeitstage und viel Verantwortung in Kauf: Zu seinen Aufgaben gehören unter anderem der Vertrieb und die Verhandlungen mit potenziellen Geschäftspartnern.  Dass er aus einer wohlhabenden Mathematikerfamilie stammt, hat Maxim dabei geholfen, seine Ideen zu verwirklichen. Doch der ehrgeizige junge Mann reagiert empfindlich, wenn sein Erfolg auf seine privilegierte Herkunft geschoben wird: “Am Ende bist es immer du selbst. So locker wie ich jetzt drüber reden kann, so hart waren die letzten sieben Jahre. Du kommst nicht drumrum viel zu arbeiten wenn du was machst, was noch niemand gemacht hat.“

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vor 2 Monaten18:35

Rechte Angriffe, leere Kassen: Jugendclubs in Gefahr?

Subkultur, Safe space, Zusammenhalt – das bedeuten Jugendclubs für Jule (24) und Aaron (21). Die beiden engagieren sich ehrenamtlich in Jugendclubs in Ostdeutschland – Jule im Klubhaus Saalfeld und Aaron im AJZ Chemnitz. Unser Host Pablo besucht die beiden, lässt sich die Jugendzentren zeigen – Jule unterstützt er bei der Küfa (Küche für alle), mit Aaron hilft er an der Bar während eines Metalkonzerts. Er möchte wissen: Welche (politischen) Herausforderungen sehen die beiden in ihrem Ehrenamt? Was macht ihnen am meisten Spaß? Haben sie Angst, Zielscheibe rechter Gewalt zu werden? Und: Wieso finden sie die Arbeit in den Jugendclubs heutzutage besonders wichtig? Hinweis: Einstufung der AfD als rechtsextremistisch: Die AfD wurde vom Verfassungsschutz am 2. Mai zunächst als “gesichert rechtsextremistisch” eingestuft – diese Einstufung muss nun aber noch von Gerichten überprüft werden. Bis zum Gerichtsurteil gilt eine sogenannte “Stillhaltezusage”, laut der der Verfassungsschutz die AfD nur noch als “Verdachtsfall” bezeichnen darf. Wichtig: All das betrifft nicht die bereits bestehenden Einstufungen der AfD-Landesverbände in Sachsen und Thüringen – diese gelten weiterhin als gesichert rechtsextrem. Quellen: https://www.zdf.de/nachrichten/politik/deutschland/afd-verfassungsschutz-stillhaltezusage-bundesverfassungsgericht-100.html https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/afd-verfassungsschutz-rechtsextrem-100.html