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17. Juni 2020

Sex-Fetisch oder Fessel-Kunst? Hannah lernt Shibari

Bondage, das bedeutet: fesselnde Erotik, Fetisch, Macht, Sex und Kontrolle. Viele Menschen fesseln sich gegenseitig, um ihrem Liebesleben mehr Würze zu verleihen. Doch die Kunst des Fesselns kann mehr sein als nur Sex-Spielchen: Beim Shibari, der höchsten Form des Knotens, kommt es auf jahrelanges Training an. Für Anton, 24, ist das pure Ästhetik. Es ist eine Philosophie, ein Lebensgefühl. Und sein Beruf. Er bringt Menschen die Fesselkunst aus Japan bei. Für “follow me.reports” will Hannah von Anton die richtigen Handgriffe und Knotentechniken lernen. Dabei ist sie ein bisschen angespannt. Denn am Ende des Tages soll sie selbst gefesselt von der Decke baumeln.

follow me.reports

Bei dem interaktiven Reportageformat follow me.reports nehmen dich Hannah, Aminata, Jakob, Robin und Pablo mit in spannende Lebenswelten junger Menschen.

follow me.reports gibt es auch hier:

17. Juni 2020

Sex-Fetisch oder Fessel-Kunst? Hannah lernt Shibari

Bondage, das bedeutet: fesselnde Erotik, Fetisch, Macht, Sex und Kontrolle. Viele Menschen fesseln sich gegenseitig, um ihrem Liebesleben mehr Würze zu verleihen. Doch die Kunst des Fesselns kann mehr sein als nur Sex-Spielchen: Beim Shibari, der höchsten Form des Knotens, kommt es auf jahrelanges Training an. Für Anton, 24, ist das pure Ästhetik. Es ist eine Philosophie, ein Lebensgefühl. Und sein Beruf. Er bringt Menschen die Fesselkunst aus Japan bei. Für “follow me.reports” will Hannah von Anton die richtigen Handgriffe und Knotentechniken lernen. Dabei ist sie ein bisschen angespannt. Denn am Ende des Tages soll sie selbst gefesselt von der Decke baumeln.

410 Videos

vor 9 Tagen20:20

Live dabei: So ist der Job als Domina

Latex, Leder, Peitschen und Erniedrigung – das gehört zu Franzis Berufsalltag dazu. Franzi ist Domina und baut sich gerade ihr eigenes Domina-Business auf. In ihrem Job setzt sie ganz klare Grenzen und lässt sich z.B. nur an den Füßen anfassen. Franzi zeigt uns ihren “Domina-Koffer” mit allen Utensilien, die sie für ihren Job braucht, wir treffen einen ihrer Subs vor seiner ersten Session mit Franzi – und wir dürfen sogar live bei der Session dabei sein! Welche Regeln gibt es bei Franzis Arbeit? Was für ein Verhältnis hat sie zu ihren Kunden? Mit welchen Vorurteilen wird sie konfrontiert – und sind die berechtigt?

vor 23 Tagen18:35

Rechte Angriffe, leere Kassen: Jugendclubs in Gefahr?

Subkultur, Safe space, Zusammenhalt – das bedeuten Jugendclubs für Jule (24) und Aaron (21). Die beiden engagieren sich ehrenamtlich in Jugendclubs in Ostdeutschland – Jule im Klubhaus Saalfeld und Aaron im AJZ Chemnitz. Unser Host Pablo besucht die beiden, lässt sich die Jugendzentren zeigen – Jule unterstützt er bei der Küfa (Küche für alle), mit Aaron hilft er an der Bar während eines Metalkonzerts. Er möchte wissen: Welche (politischen) Herausforderungen sehen die beiden in ihrem Ehrenamt? Was macht ihnen am meisten Spaß? Haben sie Angst, Zielscheibe rechter Gewalt zu werden? Und: Wieso finden sie die Arbeit in den Jugendclubs heutzutage besonders wichtig? Hinweis: Einstufung der AfD als rechtsextremistisch: Die AfD wurde vom Verfassungsschutz am 2. Mai zunächst als “gesichert rechtsextremistisch” eingestuft – diese Einstufung muss nun aber noch von Gerichten überprüft werden. Bis zum Gerichtsurteil gilt eine sogenannte “Stillhaltezusage”, laut der der Verfassungsschutz die AfD nur noch als “Verdachtsfall” bezeichnen darf. Wichtig: All das betrifft nicht die bereits bestehenden Einstufungen der AfD-Landesverbände in Sachsen und Thüringen – diese gelten weiterhin als gesichert rechtsextrem. Quellen: https://www.zdf.de/nachrichten/politik/deutschland/afd-verfassungsschutz-stillhaltezusage-bundesverfassungsgericht-100.html https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/afd-verfassungsschutz-rechtsextrem-100.html

vor einem Monat24:22

Endlich clean: So ist der Drogenentzug für Nikolas (25)

Content Note: Dieser Film behandelt sensible Themen wie Drogenkonsum, psychische Erkrankungen, Suchtverläufe und Suizidversuche. Jahrelange Drogensucht – und jetzt clean? Nikolas war über Jahre hinweg abhängig und hat sechs Entgiftungen hinter sich. Nun ist er clean. Unsere Host Sophia trifft Nikolas im Café des Drogentherapiezentrums, begleitet ihn zu seiner Therapie und in seiner Wohnung im sogenannten Adaptionshaus – einem Wohnbereich für Menschen in Rehabilitation. Sophia möchte wissen: Wie prägt so eine Sucht das Leben? Wie schafft man es heraus? Wie geht man mit Rückfällen um und wie schaut er inzwischen in seine Zukunft?

vor 2 Monaten15:15

Kampf um die Kleinsten: Melanie ist Pflegerin für Frühchen

Content Note: In diesem Film wird über den Tod von Kindern gesprochen. Arbeiten zwischen Geburt und Tod?! Melanie arbeitet als Pflegerin auf der Intensivstation für Frühchen und Neugeborene. Als Frühgeburt bezeichnet man Babys, die vor der 37. Schwangerschaftswoche zur Welt kommen – je früher ein Baby geboren wird, desto niedriger sind die Überlebenschancen. Unser Host Robin begleitet Melanie im Klinikalltag bei der Versorgung eines kleinen Patienten und darf mit seiner Mutter sprechen. Von Melanie will er wissen, wie es ist, um das Leben der ganz Kleinen zu kämpfen – wie stressig ist der Job wirklich? Was sind die größten Herausforderungen – und was die schönsten Momente?

vor 2 Monaten23:54

Forensische Psychiatrie: Hier landen psychisch kranke Straftäter

Content Note: In diesem Video geht es um psychische Krankheiten und Mord. *Wir haben die Namen der Patienten geändert. Arbeiten unter Mördern und anderen Straftätern? Für Julian (23) ist das Alltag. Er arbeitet als Pfleger in der Forensischen Psychiatrie. Hier landen Menschen, die Straftaten wie Mord oder Körperverletzung begangen haben, aufgrund ihrer psychischen Erkrankung jedoch als schuldunfähig gelten. Der Paragraph § 63 StGB legt fest, dass Menschen mit schweren psychischen Erkrankungen für Straftaten im Zustand der Schuldunfähigkeit in eine geschlossene Psychiatrie anstatt in ein Gefängnis kommen – so lange, bis sie keine Gefahr mehr für die Gesellschaft darstellen (Quelle: Bundesministerium der Justiz). Unser Host Pablo begleitet Julian in seiner Schicht, isst mit Insassen Mittag, lässt sich ein Fixierbett zeigen – und darf am Ende sogar ein längeres Gespräch mit einem Patienten der Station führen, der wegen zweifachen Mordes in die Forensik gekommen ist. Wie ist der Klinikalltag für ihn? Bereut er seine Tat? Und: Wie stellt er sich seine Zukunft vor?

vor 3 Monaten23:23

Schönheit um jeden Preis? So weit gehen Justin (18) und Chiara-Juline (23)

Beautygoals extrem? 🏋️‍♂️​💅 Justin und Chiara-Juline haben eins gemeinsam: Ihr Äußeres bestimmt ihr Leben. Justin ist erst 19, aber sein kompletter Alltag dreht sich um den perfekten Muskelaufbau. Er nimmt hochdosierte Supplements, isst in der Massephase Tausende Kalorien und trainiert, bis sein Körper am Limit ist. Auch sein Umfeld bestärkt ihn: Freunde aus dem #Gym, aber auch der Druck von Social Media. Chiara-Juline jagt einem anderen Ideal hinterher. Sie hat bereits zahlreiche #Schönheits-OPs und Eingriffe hinter sich, doch ihr Idealbild scheint noch nicht erreicht zu sein. Aminata begleitet Justin ins Gym und erlebt, wie extrem sein Lifestyle ist. Mit Chiara-Juline geht sie zu ihrem nächsten Eingriff: Lippen und Kinn unterspritzen. Wie weit würden die beiden für ihre Schönheitsideale gehen? Woher kommt der Wunsch, sich immer weiter selbst zu optimieren? Wie reagiert ihr Umfeld? Und: Wann sind ihre #Beautygoals erreicht?

vor 3 Monaten14:02

Tierärztin im Zoo: zwischen Tierliebe und Kritik

#Traumjob #Zoo-Tierärztin? ​Lara arbeitet und lebt im Zoo. Sie behandelt alle kranken Zoo-Tiere und schreibt nach der Arbeit noch ihre Doktorarbeit. Unser Host Pablo begleitet sie zur Augenuntersuchung des Brillenbären, bei der Impfung und Klauenpflege der Mähnenspringer und bei der Fußbehandlung vom Blauzungenskink – und darf auch überall mit anpacken. Wie empfindet Lara ihre Arbeit im Zoo, was macht ihr besonders Spaß? Sind Zoos überhaupt noch zeitgemäß oder eher Tierquälerei? Was sind die größten Herausforderungen? Und wie geht Lara damit um, beruflich auch mal Tiere töten zu müssen?