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23. November 2022

Sterbebegleitung: Lisa und der Tod

Wenn Menschen schwer krank sind oder im Sterben liegen, ist das eine herausfordernde Zeit – für die Sterbenden, die Familie, den Freundeskreis. Um diese Zeit für alle zu erleichtern, gibt es SterbebegleiterInnen. Sie sind für die Sterbenden, aber auch für ihre Angehörigen da, verbringen Zeit mit ihnen und gehen auf ihre Wünsche und Bedürfnisse ein. Die meisten SterbebegleiterInnen machen diese Arbeit ehrenamtlich. Robin trifft Lisa (26), die seit diesem Jahr als ehrenamtliche Sterbebegleiterin arbeitet. Einmal die Woche besucht sie Herrn Kahlmann (90), der in einem Dortmunder Pflegeheim lebt. Er hat Parkinson und wird vermutlich bald sterben. Robin darf dabei sein, wenn sie Herr Kahlmann besucht, begleitet Lisa zu einem Treffen mit anderen Ehrenamtlichen und will wissen: Was lernt Lisa durch ihr Ehrenamt über den Tod?

follow me.reports

Bei dem interaktiven Reportageformat follow me.reports nehmen dich Hannah, Aminata, Jakob, Robin und Pablo mit in spannende Lebenswelten junger Menschen.

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23. November 2022

Sterbebegleitung: Lisa und der Tod

Wenn Menschen schwer krank sind oder im Sterben liegen, ist das eine herausfordernde Zeit – für die Sterbenden, die Familie, den Freundeskreis. Um diese Zeit für alle zu erleichtern, gibt es SterbebegleiterInnen. Sie sind für die Sterbenden, aber auch für ihre Angehörigen da, verbringen Zeit mit ihnen und gehen auf ihre Wünsche und Bedürfnisse ein. Die meisten SterbebegleiterInnen machen diese Arbeit ehrenamtlich. Robin trifft Lisa (26), die seit diesem Jahr als ehrenamtliche Sterbebegleiterin arbeitet. Einmal die Woche besucht sie Herrn Kahlmann (90), der in einem Dortmunder Pflegeheim lebt. Er hat Parkinson und wird vermutlich bald sterben. Robin darf dabei sein, wenn sie Herr Kahlmann besucht, begleitet Lisa zu einem Treffen mit anderen Ehrenamtlichen und will wissen: Was lernt Lisa durch ihr Ehrenamt über den Tod?

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vor 3 Monaten18:35

Rechte Angriffe, leere Kassen: Jugendclubs in Gefahr?

Subkultur, Safe space, Zusammenhalt – das bedeuten Jugendclubs für Jule (24) und Aaron (21). Die beiden engagieren sich ehrenamtlich in Jugendclubs in Ostdeutschland – Jule im Klubhaus Saalfeld und Aaron im AJZ Chemnitz. Unser Host Pablo besucht die beiden, lässt sich die Jugendzentren zeigen – Jule unterstützt er bei der Küfa (Küche für alle), mit Aaron hilft er an der Bar während eines Metalkonzerts. Er möchte wissen: Welche (politischen) Herausforderungen sehen die beiden in ihrem Ehrenamt? Was macht ihnen am meisten Spaß? Haben sie Angst, Zielscheibe rechter Gewalt zu werden? Und: Wieso finden sie die Arbeit in den Jugendclubs heutzutage besonders wichtig? Hinweis: Einstufung der AfD als rechtsextremistisch: Die AfD wurde vom Verfassungsschutz am 2. Mai zunächst als “gesichert rechtsextremistisch” eingestuft – diese Einstufung muss nun aber noch von Gerichten überprüft werden. Bis zum Gerichtsurteil gilt eine sogenannte “Stillhaltezusage”, laut der der Verfassungsschutz die AfD nur noch als “Verdachtsfall” bezeichnen darf. Wichtig: All das betrifft nicht die bereits bestehenden Einstufungen der AfD-Landesverbände in Sachsen und Thüringen – diese gelten weiterhin als gesichert rechtsextrem. Quellen: https://www.zdf.de/nachrichten/politik/deutschland/afd-verfassungsschutz-stillhaltezusage-bundesverfassungsgericht-100.html https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/afd-verfassungsschutz-rechtsextrem-100.html