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13. November 2024

Ist das unser Ende? 🤔🌎✝️

Sahara unter Wasser, grüne Antarktis und steigende Erdbeben! 🤯🌍 Ist das wirklich der Anfang vom Weltuntergang? TikToker wie @unterdielupe und @natalieyears warnen vor dem großen Ende. Aber was sagt die Forschung? Wir machen den Faktencheck! Erhöhte Erdbebenrate! Da sagen uns das KFI Karlsruhe, die Uni Hamburg und das Geomar in Kiel: Das liegt an mehr Messstationen und Ölbohrungen – ist aber keine apokalyptische Warnung. Die richtig großen Beben werden sogar seltener! ☝🏻👀 Die grüne Antarktis: Das stimmt tatsächlich, Grund dafür ist laut der Forschung der University of Exeter aber der Klimawandel und kein Zeichen aus der Bibel! 📜 Und die überflutete Wüste? 🏜️🌧️🤔 Ja, es hat wirklich stark geregnet, und der vom Tiktoker gezeigte trockene Iriqui-See wurde geflutet! Aber biblische Prophezeiung? Laut dem Lehrstuhl für alttestamentliche Wissenschaften der Uni Bamberg geht es in der Bibelstelle, die @unterdielupe zitiert, eher um Hoffnung als Weltuntergang! 😸 Wir haben @unterdielupe und @natalieyears für Interviews angefragt – Natalie hat nicht geantwortet und Marcel hat uns auf unsere Fragen nicht geantwortet. 🙃

offen un' ehrlich

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13. November 2024

Ist das unser Ende? 🤔🌎✝️

Sahara unter Wasser, grüne Antarktis und steigende Erdbeben! 🤯🌍 Ist das wirklich der Anfang vom Weltuntergang? TikToker wie @unterdielupe und @natalieyears warnen vor dem großen Ende. Aber was sagt die Forschung? Wir machen den Faktencheck! Erhöhte Erdbebenrate! Da sagen uns das KFI Karlsruhe, die Uni Hamburg und das Geomar in Kiel: Das liegt an mehr Messstationen und Ölbohrungen – ist aber keine apokalyptische Warnung. Die richtig großen Beben werden sogar seltener! ☝🏻👀 Die grüne Antarktis: Das stimmt tatsächlich, Grund dafür ist laut der Forschung der University of Exeter aber der Klimawandel und kein Zeichen aus der Bibel! 📜 Und die überflutete Wüste? 🏜️🌧️🤔 Ja, es hat wirklich stark geregnet, und der vom Tiktoker gezeigte trockene Iriqui-See wurde geflutet! Aber biblische Prophezeiung? Laut dem Lehrstuhl für alttestamentliche Wissenschaften der Uni Bamberg geht es in der Bibelstelle, die @unterdielupe zitiert, eher um Hoffnung als Weltuntergang! 😸 Wir haben @unterdielupe und @natalieyears für Interviews angefragt – Natalie hat nicht geantwortet und Marcel hat uns auf unsere Fragen nicht geantwortet. 🙃

576 Videos

vor 10 Stunden09:44

Hier landen 100k Spenden an Tierretter Ali Safari: Wir haben ein Statement! 🐴💸

Ali Safari rettet bei TikTok und Instagram Chamäleons, Adler, aber vor allem: Pferde. Er findet sie auf Müllbergen, kauft sie ihren brutalen Besitzern ab oder rettet sie von illegalen Tiermärkten. Dafür sammelt er Spenden – bis zu 100.000 Euro. Aber kommen die auch wirklich bei den Tieren an oder eher in Alis Tasche? Wir sind dem Geld seit Februar hinterhergeritten. Über 20 Millionen Abrufe – so krass viele Leute schauen Ali bei einigen TikToks dabei zu, wie er arg zugerichtete Pferde in Ägypten in Müllbergen findet. Teilweise prügelt er sich fast mit den Besitzern der Tiere, nur um ihnen medizinische Versorgung zukommen zu lassen. Vor allem Pferderettungen sind sein Ding. Wir haben uns bestätigen lassen: Pferde werden in Ägypten wirklich übel zugerichtet. Dort gibt es kein Tierschutzgesetz. Für seine Rettungsaktionen braucht Ali Spenden, denn er bringt die Pferde erstmal zu einem Ärzteteam. Das hat er angeblich mit den Spenden seiner Community zusammengestellt. Wir konnten aber herausfinden: Das ist nicht Alis Ärzteteam, sondern das Team der Egypt Equine Aid. Denen hat Ali Safari zwar Geld angeboten, die haben aber dankend abgelehnt. Da gehen die Spendengelder also schon mal nicht hin. Aber da gibt's ja noch Alis Rettungsstation, wo er die Tiere nach der medizinischen Versorgung unterbringt. Von der gibt's nur sporadisch Bilder und Ali betont wieder, die Station wäre noch nicht ganz fertig. Ominös. Unsere Kolleg:innen von der ZDF-Doku „Die Spur: Fake Rescues – Das Geschäft mit dem Tierleid“ haben sich auch mit Ali beschäftigt und sind ebenfalls skeptisch gewesen, wo die Spenden hingeflossen sind. Jetzt, wo die Doku durchs Netz geht, postet Alis Team etwas mehr von seinen Tierrettungsstationen. Wir wollten es aber ganz genau wissen und haben noch tiefer gegraben: Es gibt nämlich einige Spendenkampagnen für Alis Projekt, allerdings keine unter Ali Safaris Namen. Warum das so ist und ob Ali auch wirklich nachweisen kann, dass knapp 100.000 Euro Spenden wirklich den Pferden zugutekommen, haben wir recherchiert! Wir haben auch mit Hilfsorganisationen gesprochen, um zu klären, ob Ali wirklich den Pferden hilft. Eine Hilfsorganisation schreibt uns, seine Videos würden die Rettungen verkürzt darstellen, aber Ali Safari würde den Tieren wirklich helfen und die Lage sei in Ägypten für Pferde wirklich fatal. Von einer anderen Organisation heißt es: Auch wenn Ali sich bereichern würde, seine Arbeit ist auf jeden Fall richtig und wichtig. Wir wollten auch mit Ali selbst über seine Arbeit und seine Videos sprechen. Anfangs zeigte er sich gesprächsbereit, hat dann aber leider nicht mehr auf unsere Nachrichten und Fragen geantwortet. Erst vor einer Woche konnten wir Kontakt zu Alis Team herstellen und mit ihnen über die Arbeit in Ägypten sprechen. Mittlerweile hat sein Team außerdem ein paar Nachweise über seine Rettungen bei Instagram gepostet. So zeigt er Dokumente eines Ingenieurs, der auf drei Tierfarmen unterwegs war. Auf einem arabischen Dokument listet er Arbeiten auf, die ca. 12,5 Mio. Ägyptische Pfund gekostet haben sollen – ca. 220.000 Euro. Warum jetzt erst Nachweise kommen, begründet Alis Team damit, dass das Team so schnell gewachsen sei und man in Ägypten nicht immer Belege bei Käufen bekommen.

vor 5 Tagen00:38

@MrBeast leaked Icewall? ❄️🌍

Wir sagen euch, was er wahrscheinlich wirklich in der Antarktis gesehen hat. 👀 In einem Charity-Stream auf Kick spricht MrBeast mit Aiden Ross und XQZ über seine Reise in die Antarktis. Als Aiden die Theorie anspricht, dass es einen geheimnisvollen Eisring geben soll, hinter dem das Ende der Welt, verborgene Kontinente und vielleicht sogar unbekannte Wesen liegen, holt MrBeast erst aus – und bricht dann ab mit den Worten: „I can’t say that on stream.“ Clips davon gehen viral und Verschwörungsfans feiern die Szene sofort als Beweis. 🫨 Doch was steckt wirklich dahinter? Wir sprechen mit Michael Runkel – ehemaliger Geografie-Lehrer, heute Fotograf und der zweitmeistgereiste Mensch der Welt. Er war bereits fünfmal in der Antarktis und erklärt, dass Reisen dorthin zwar streng reguliert ist, aber durchaus möglich. Dabei gibt es klare Regeln des Antarktisvertrags. Das ist eine internationale Zusammenkunft, die dass die unbewohnte Antarktis zwischen 60 und 90 Grad südlicher Breite ausschließlich friedlicher Nutzung, besonders der wissenschaftlichen Forschung, vorbehalten bleibt. Dazu zählen auch besondere Schutzmaßnahmen wie z. B. Füße reinigen vor dem Betreten des Eises. 🦶🚿 Und was ist mit dem Eisring? Michael erinnert sich an ein Erlebnis in der Arktis: Dort sah er tatsächlich einen weißen Halbkreis am Himmel – allerdings kein Geheimnis, sondern ein Halo-Effekt, ein Wetterphänomen, bei dem sich Sonnenlicht auf kleine, in der Luft schwebende Kristalle trifft. Das wirkt dann so wie ein weißer Regenbogen. Eine echte „Ice Wall“, hinter der sich etwas verbirgt, hat er jedoch nie entdeckt.