1. September 2021
Ohne meine Schwester: Wenn jemand aus der Familie ermordet wird
Häufig endet die Berichterstattung über ein Verbrechen mit dem Urteil. Doch Paulina fragt sich: Was passiert danach? Wie verarbeiten die Angehörigen der Opfer ein Gewaltverbrechen? Sie trifft im österreichischen Reutte auf Katrin. 2013 lädt Katrin zu einer Party ein, auf die auch ihre Schwester Larissa und Larissas neuer Freund kommen. Der Abend verläuft super, doch dann geraten Larissa und ihr Freund immer tiefer in Diskussionen. Der Neue ist sehr eifersüchtig, bemerkt auch Katrin. Larissa verabschiedet sich schließlich von ihrer Schwester, um Zuhause mit ihrem Freund darüber zu sprechen. Am nächsten Tag bekommt Katrin eine Nachricht von Larissas neuem Freund: Larissa sei einfach aufgestanden und gegangen, seitdem nicht mehr aufgetaucht. Katrin sorgt sich sehr um ihre Schwester, beginnt zu suchen, geht auch zur Polizei. Larissas Freund hilft dabei. Doch seine Sorge ist nur vorgetäuscht, denn schon bald kommt die Wahrheit ans Licht: Er hat Larissa in der Nacht nach der Party ermordet. Katrins Vertrauen in die Menschen ist erschüttert: Ist jede*r zu so etwas in der Lage? Der Täter wird verurteilt, doch für Katrin ist der Fall nicht abgeschlossen. Sie muss Wege finden, den Verlust ihrer Schwester zu verarbeiten. Dabei merkt sie, wie wenig Raum die Gesellschaft ihrer Trauer lässt. Sie fühlt sich als Angehörige eines Mordopfers allein gelassen. Damit es anderen, mit dem gleichen Schicksal nicht so geht, findet Katrin einen Weg mit ihrem Schmerz umzugehen, der gleichzeitig ihre Schwester Larissa ehrt: Katrin entwirft ein eigenes Programm, das Trauerarbeit mit Sport verbindet.
Schuld und Sühne
Bei Schuld & Sühne führen euch Paulina und Laura durch die Welt der Kriminalität. Spannende Fälle, Fakten und alles rund um True Crime.
1. September 2021
Ohne meine Schwester: Wenn jemand aus der Familie ermordet wird
Häufig endet die Berichterstattung über ein Verbrechen mit dem Urteil. Doch Paulina fragt sich: Was passiert danach? Wie verarbeiten die Angehörigen der Opfer ein Gewaltverbrechen? Sie trifft im österreichischen Reutte auf Katrin. 2013 lädt Katrin zu einer Party ein, auf die auch ihre Schwester Larissa und Larissas neuer Freund kommen. Der Abend verläuft super, doch dann geraten Larissa und ihr Freund immer tiefer in Diskussionen. Der Neue ist sehr eifersüchtig, bemerkt auch Katrin. Larissa verabschiedet sich schließlich von ihrer Schwester, um Zuhause mit ihrem Freund darüber zu sprechen. Am nächsten Tag bekommt Katrin eine Nachricht von Larissas neuem Freund: Larissa sei einfach aufgestanden und gegangen, seitdem nicht mehr aufgetaucht. Katrin sorgt sich sehr um ihre Schwester, beginnt zu suchen, geht auch zur Polizei. Larissas Freund hilft dabei. Doch seine Sorge ist nur vorgetäuscht, denn schon bald kommt die Wahrheit ans Licht: Er hat Larissa in der Nacht nach der Party ermordet. Katrins Vertrauen in die Menschen ist erschüttert: Ist jede*r zu so etwas in der Lage? Der Täter wird verurteilt, doch für Katrin ist der Fall nicht abgeschlossen. Sie muss Wege finden, den Verlust ihrer Schwester zu verarbeiten. Dabei merkt sie, wie wenig Raum die Gesellschaft ihrer Trauer lässt. Sie fühlt sich als Angehörige eines Mordopfers allein gelassen. Damit es anderen, mit dem gleichen Schicksal nicht so geht, findet Katrin einen Weg mit ihrem Schmerz umzugehen, der gleichzeitig ihre Schwester Larissa ehrt: Katrin entwirft ein eigenes Programm, das Trauerarbeit mit Sport verbindet.
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