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13. Februar 2025

Josef Faust ist ein schwer krankes Kind - und wird deshalb umgebracht

Josef Faust ist zehn Jahre alt, als er stirbt. In einer „Heilanstalt“ der Nazis bekommt er eine Lungenentzündung – doch es stellt sich heraus: Josef wurde ermordet. Er war eines von mehr als 5.000 kranken Kindern, das die Nazis getötet haben.

wahr_so

Unfassbare Geschichten, die aber wirklich so passiert sind: wahr_so! Mit diesem Kanal wollen wir den Fokus auf die Menschen legen, die vom nationalsozialistischen Regime verfolgt wurden - und so einen Beitrag zur Erinnerungskultur #holocausteducation leisten.

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13. Februar 2025

Josef Faust ist ein schwer krankes Kind - und wird deshalb umgebracht

Josef Faust ist zehn Jahre alt, als er stirbt. In einer „Heilanstalt“ der Nazis bekommt er eine Lungenentzündung – doch es stellt sich heraus: Josef wurde ermordet. Er war eines von mehr als 5.000 kranken Kindern, das die Nazis getötet haben.

21 Videos

vor einem Tag00:29

Dieser Mann hat für andere täglich sein Leben aufs Spiel gesetzt.

Engelbert Brinker ist Teil einer Widerstandsgruppe gegen die Nazis.Er verteilt Flugblätter und hilft dabei, untergetauchte und verfolgte Menschen mit Lebensmitteln zu versorgen. Aber er wird verraten – und von den Nazis verhaftet und brutal gefoltert. Engelbert hält die Folter zehn Tage lang aus, dann kann er einfach nicht mehr. Er verrät die Adresse des Hauptquartiers seiner Widerstandsgruppe. Mehr als 50 Mitglieder werden verhaftet, die Widerstandsgruppe ist zerschlagen. Engelbert Brinker stirbt an den Folgen seiner Misshandlungen.

vor 3 Tagen00:47

Dieses Mädchen muss sterben – nur, weil sie nicht ins System passt!

Anna Lehnkering aus Mülheim besucht eine Förderschule. 1931 erhält sie von Ärzten die Diagnose “angeborener Schwachsinn”. Womöglich hatte sie aber einfach nur eine Lernschwäche. Das wird ihr zum Verhängnis: Anna wird 1936 in die Heil- und Pflegeanstalt Bedburg-Hau eingewiesen. Im März 1940 verlegen die Nazis Anna in die Tötungsanstalt Grafeneck - dort wird Anna vermutlich direkt nach der Ankunft vergast.

vor 9 Tagen00:46

Hanneliese überlebt nur, weil sie Essen klaut.

Hanneliese Schusheim überlebt nur, weil sie klaut. Ihre Familie und sie werden nach Lettland verschleppt, weil sie Juden sind, und müssen dort Zwangsarbeit leisten. Weil sie kaum zu essen haben, müssen sie ständig stehlen. Irgendwann wird Hanneliese in weitere Lager verschleppt. 1945 wurde sie befreit und überlebt.

vor 11 Tagen01:06

Stell dir vor, du wirst von deinem Bruder getrennt....

Joseph ist der einzige aus seiner jüdischen Familie, der überlebt. 1939 schickt sein Papa Josef und seinen älteren Bruder Emil nach Belgien, in der Hoffnung, sie vor den Nazis zu retten. Doch sie können dort nicht lange bleiben, da die Nazis auch Belgien überfallen. Gemeinsam fliehen die Brüder weiter nach Frankreich – doch nur einer der beiden Brüder überlebt die NS-Zeit: Joseph.

vor 11 Tagen01:01

Hilda ist erst 13 und braucht medizinische Hilfe

Bei Hilda Malcherek wird mit 13 Jahren Epilepsie diagnostiziert, sie wird in die Heilanstalt Marsberg verbracht. Ihre Eltern sieht sie nicht mehr wieder, sie verliert rasch an Gewicht und nur ein Jahr später auch ihr Leben. Im Nachhinein kommt heraus, dass die Heilanstalt zum Euthanasieprogramm der Nazis gehörte. Hinter der Todesursache Hildas stehen weiterhin Fragezeichen.

vor 16 Tagen00:53

Sie ist eine vergessene Heldin – und das ist ihre Geschichte!

Emilie Schindler ist die Frau von Oskar Schindler. Sie half ihrem Ehemann, furchtlos und mutig Juden und Jüdinnen zu retten. Nach dem Krieg wurde Emilie von ihrem Mann verlassen und von der Welt vergessen. Die geborene Emilie Pelzl wird 1907 im Sudetenland geboren. Von klein auf arbeitet sie auf dem elterlichen Bauernhof und pflegt Angehörige. Mit 20 verliebt sie sich in den charmanten Oskar Schindler. Obwohl dieser als Herzensbrechers gilt, heiratet sie ihn. Gemeinsam werden sie durch die Nazis mit ihrer Fabrik erst reich und retten dann viele Juden vor dem sicheren Tod.

vor 18 Tagen00:54

Willi schwimmt sogar durch die Elbe, um dem Krieg zu entkommen.

„Willi“ Rahde konvertierte für seine spätere Frau zu den Zeugen Jehovas, lehnte dann 1936 den Eid bei der Wehrmacht aus religiösen Gründen ab. Nach acht Wochen Haft leistete er ihn doch noch, nur gegen das Versprechen keinen Dienst an der Waffe leisten zu müssen. Seine Fahnenflucht im April 1945 endete in einem Todesurteil, er wurde kurz vor Ende des Krieges standrechtlich erschossen.