Hey, wir sind funk
... das Content-Netzwerk von ARD und ZDF. Unsere funk-Formate aus den Bereichen Information, Orientierung und Unterhaltung sind auf YouTube, Instagram, Snapchat und TikTok sowie auf funk.net zu finden.
Für wen ist funk?
Wir wollen mit unseren Inhalten Menschen zwischen 14 und 29 erreichen. Das können wir natürlich nicht mit ein und demselben Angebot. Denn eine 14-jährige Schülerin sucht im Netz nach anderen Dingen als ein 29-jähriger Berufstätiger. Deswegen produzieren wir unterschiedliche Formate für Menschen mit unterschiedlichen Interessen – und lassen funk für jeden etwas anders aussehen.
Wer steckt dahinter?
ARD und ZDF sind gemeinsam verantwortlich für funk. Die Inhalte entstehen in Redaktionen von ARD und ZDF in ganz Deutschland und zusammen mit Creator:innen und Produzent:innen. Wir arbeiten mit etablierten Köpfen der Webvideo-Szene zusammen, unterstützen und fördern aber auch Newcomer:innen. Unsere funk-Zentrale in Mainz trifft strategische Entscheidungen, entwickelt das Angebotsportfolio und optimiert zusammen mit den Partner:innen die Formate.
Wie werdet ihr finanziert?
Wir sind ein öffentlich-rechtliches Angebot und werden daher durch den Rundfunkbeitrag finanziert. Insgesamt haben wir ein jährliches Budget von etwa 45 Millionen Euro. ⅓ davon kommen vom ZDF und ⅔ von der ARD.
Was unterscheidet euch von kommerziellen Anbietern?
Bei uns schwingt immer der öffentlich-rechtliche Auftrag mit. Das bedeutet, dass es bei uns keine Werbung und keine Produktplatzierungen gibt. So können wir jungen Talenten ermöglichen, Inhalte zu erstellen, die unabhängig von finanziellen und politischen Einflüssen sind.
Macht ihr euch damit nicht abhängig von großen Unternehmen wie Facebook und YouTube?
Wir setzen nie auf eine Plattform. Und wir möchten niemanden zwingen, sich irgendeinen Account anzulegen, um unsere Videos anzuschauen. Man findet alle unsere Inhalte daher immer auch hier auf funk.net. Trotzdem gehen wir nicht davon aus, dass man einfach so auf uns stößt. Anders als es im Radio oder Fernsehen der Fall wäre, entdeckt niemand funk, weil er einfach mal aus Versehen reinzappt. Um so viele Menschen wie möglich zu erreichen, sind wir daher auf YouTube, Instagram, Facebook und Co.
Für die Verbreitung unserer Inhalte auf diesen Plattformen gelten übereinstimmende Richtlinien von ARD und ZDF.
Wie entscheidet ihr euch für eure Formate und Köpfe?
Wir suchen nach guten Ideen, spannenden Erzählformen und Menschen mit Haltung – die nicht unbedingt unsere eigene spiegeln muss. Mit etablierten Köpfen arbeiten wir zusammen, weil wir ihnen ermöglichen wollen, Inhalte abseits von kommerziellen Einflüssen zu erstellen. Uns ist es aber auch wichtig, Newcomer:innen zu unterstützen. Wir fördern sie redaktionell und finanziell, damit sie die Möglichkeit bekommen, Ideen umzusetzen, an die sie und wir glauben.
Wie sieht es mit Untertiteln bei funk-Formaten aus?
Für einen Großteil der funk-Formate bieten wir Untertitel an. Um die Untertitel anzuzeigen, klickt bitte im Video auf das [cc]-Symbol.
Wie kann ich mitmachen?
Zusammen mit euch wollen wir über bestehende Inhalte diskutieren und neue Ideen entwickeln. Wenn ihr also Kritik, Lob, Fragen oder sonstiges habt, schreibt uns einfach unter info@funk.net, über den funk Instagram Account oder wo ihr uns sonst noch im Netz findet.