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1. Oktober 2024

DARUM ist die Jugend im Osten so rechts

von DIE DA OBEN!

Rechte und rechtsextreme Parteien wie AfD, III. Weg. & Die Heimat (ehemals NPD) sind im Osten krass präsent: Sie veranstalten Beachvolleyballturniere, Grillabende oder bieten Jugendtreffs mit Selbstverteidigungskursen an. Das kommt bei einem großen Teil der ostdeutschen Jugend gut an. Mit "White Power“-Zeichen und der rechten Faust nach oben gestreckt, ziehen einige von ihnen bei menschenfeindlichen Aufmärschen und Demonstrationen durch die Straßen - wie zuletzt gegen den CSD in Bautzen. Andere singen auf dem Dorffest im Chor: „Deutschland den Deutschen! - Ausländer raus!“. Aber warum driften gerade so viele junge Menschen im Osten nach Rechtsaußen? Wir sind dem auf den Grund gegangen und haben mit drei Experten gesprochen. Hier sind unsere Ergebnisse.

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1. Oktober 2024

DARUM ist die Jugend im Osten so rechts

von DIE DA OBEN!

Rechte und rechtsextreme Parteien wie AfD, III. Weg. & Die Heimat (ehemals NPD) sind im Osten krass präsent: Sie veranstalten Beachvolleyballturniere, Grillabende oder bieten Jugendtreffs mit Selbstverteidigungskursen an. Das kommt bei einem großen Teil der ostdeutschen Jugend gut an. Mit "White Power“-Zeichen und der rechten Faust nach oben gestreckt, ziehen einige von ihnen bei menschenfeindlichen Aufmärschen und Demonstrationen durch die Straßen - wie zuletzt gegen den CSD in Bautzen. Andere singen auf dem Dorffest im Chor: „Deutschland den Deutschen! - Ausländer raus!“. Aber warum driften gerade so viele junge Menschen im Osten nach Rechtsaußen? Wir sind dem auf den Grund gegangen und haben mit drei Experten gesprochen. Hier sind unsere Ergebnisse.

15 Videos

vor 3 Tagen33:26

Ich sauf nicht mehr ...

von Der Dunkle Parabelritter

Das Oktoberfest in München startet und die Wiesn wird wieder mit Maßkrügen, Bier und Lederhosen geflutet. Zwischen Dirndln, Festzelten und der wilden Maus fühlt sich so ein ordentlicher Rausch wie normales deutsches Kulturgut an. Ich selber kenne das noch gut von den ganzen Festivals über die ich in meinem Leben schon getorkelt bin. Schnaps und Bier waren da meine treuen Begleiter auf dem Zeltplatz und vor den Bühnen. Doch es ist ein Kulturgut mit dem die Gen Z immer weniger anzufangen weiß. Trotz 'Botschaftern des Bieres' wie Carsten Linnemann, dem Generealsekretär der CDU, nimmt der Alkoholkonsum in Deutschland seit Jahren ab. Egal ob Geburtstag, Volksfest, Schinkenstraße oder im Alltag, die Beziehung zu unserem liebsten Exportgut ändert sich. Und auch ich stelle selbst fest: Ich saufe nicht mehr. Klar, hier und da trinke ich nochmal ein Whiskey, aber insgesamt sind die Anlässe einfach extrem viel weniger geworden. Mag damit zu tun haben, dass ich jetzt über 30 Jahre alt bin, aber mein Eindruck ist, die Gesellschaft wird insgesamt langsam vernünftiger. Doch was machen wir aus diesem Fortschritt, weg vom Alkohol? Statt Prohibition, könnte man in Schweden oder Island Inspiration suchen, doch die Alkohollobby hat auf Werbeverbote oder staatliche Monopole natürlich wenig Lust. Gleichzeitig gäbe es ja genug alkoholfreie Alternativen, als Getränk oder kulturellem Schmierstoff. Während der Herbst also mit zünftigen Gerstensaft begrüßt wird, werfen wir einen nüchternen Blick auf Historie und Zahlen. Für die wissenschaftliche Einordnung, was der gute, alte Ethanol so alles in unserem Körper anstellt, haben wir uns meine funk-Kollegin Emilia von ""A Million Atoms"" eingeladen. Zu ihrem Channel geht es hier: https://www.tiktok.com/@amillionatoms Vielen Dank fürs Reinschalten und bis zum nächsten Mal!