Wir schaffen das (nicht)!
Das Zustrombegrenzungsgesetzt ist gescheitert, doch der Streit um Migrationspolitik wird noch weiter anhalten. Friedrich Merz spricht im Bundestag von Verbrechensorgien durch FlĂŒchtlinge, wĂ€hrend Anna Lena Baerbock Schutz fĂŒr jedes Kind, egal welcher Eltern, einfordert. Die AfD ist sowieso gegen alles was sich nicht auf âAbschieben, Abschotten, und Abschiebenâ runter brechen lĂ€sst und auch sonst ist man sich eigentlich nur einig, dass es so nicht bleiben darf und die anderen endlich zur Vernunft kommen sollen. Von Alice Weidel bis Heidi Reichinnek, zu diesem Thema muss man sich in diesem Wahlkampf bekennen. Als ob tatsĂ€chlich eine illegale Masseneinwanderung stattfindet, zu der man sich zu positionieren hat.
Gleichzeitig, gibt es die Genfer FlĂŒchtlingskonfession schon lange. Asyl fĂŒr KriegsflĂŒchtlinge ist eine wertvolle Errungenschaft im modernen Europa und gleichzeitig lassen wir uns den Grenzschutz, zum Beispiel durch Frontex, viel kosten. Asylabkommen, illegale Push Backs und FluchtursachenbekĂ€mpfung haben es nicht geschafft die Debatte zu beenden, aber was könnte besser funktionieren?
Bei all den Problemen im Land wird ĂŒber kein Thema so leidenschaftlich gestritten und gleichzeitig so wenig erreicht. Also schauen wir uns heute doch mal an warum das so ist, und ob es nicht vielleicht doch Möglichkeiten gibt, pragmatische Lösungen zu finden.
Vielen Dank fĂŒrs Reinschalten und bis zum nĂ€chsten Mal!