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1. Dezember 2022

Als Soldat im Einsatz: Lässt mich der Krieg nie wieder los?

Von 1:55 - 3:03 und von 9:21 - 16:09 hört ihr Szenen eines Gefechts. Es ist April 2009 in Kundus, Afghanistan. Jens sitzt in einem Transport-Panzer der Bundeswehr. Es ist nicht sein erstes Mal in Afghanistan, aber der zweite Auslandseinsatz den er dort als Soldat hat, ist gefährlicher. Die Situation ist angespannt. Plötzlich hört Jens einen dumpfen Knall und dann nur noch Schüsse. Das ist der Tag, mit dem Jens noch Jahre später, zu kämpfen hat. Nicht auf dem Schlachtfeld, sondern in seinem Kopf. Der Tag an dem er jemanden erschießt und einen Kameraden für immer verliert. In dieser Folge erzählt er mir nicht nur von diesem Tag, sondern auch wie er Jahre später mit dem Trauma umgegangen ist. Wie hilft man jemanden, der so schlimme Dinge erlebt hat? Steckt ihr in einer emotionalen Krise? Dann meldet euch gerne hier: - Telefonseelsorge (24/7 erreichbar): https://www.telefonseelsorge.de - wenn nicht per Telefon, dann auch anonym per Chat - Krisenchat (anonym auf WhatsApp oder SMS – rund um die Uhr, für alle unter 25 Jahren): http://www.krisenchat.de Hier geht es zum Podcast „Plötzlich mächtig“: https://www.ardaudiothek.de/sendung/ploetzlich-maechtig-das-erste-jahr-im-bundestag/12000167/

Die Frage - Der Podcast

Die Frage - der Podcast mit Frank Seibert. Host Frank sucht mit seinen packenden Interviews und spannenden Audioreportagen Antworten und stellt besondere Menschen vor.

Die Frage - Der Podcast gibt es auch hier:

1. Dezember 2022

Als Soldat im Einsatz: Lässt mich der Krieg nie wieder los?

Von 1:55 - 3:03 und von 9:21 - 16:09 hört ihr Szenen eines Gefechts. Es ist April 2009 in Kundus, Afghanistan. Jens sitzt in einem Transport-Panzer der Bundeswehr. Es ist nicht sein erstes Mal in Afghanistan, aber der zweite Auslandseinsatz den er dort als Soldat hat, ist gefährlicher. Die Situation ist angespannt. Plötzlich hört Jens einen dumpfen Knall und dann nur noch Schüsse. Das ist der Tag, mit dem Jens noch Jahre später, zu kämpfen hat. Nicht auf dem Schlachtfeld, sondern in seinem Kopf. Der Tag an dem er jemanden erschießt und einen Kameraden für immer verliert. In dieser Folge erzählt er mir nicht nur von diesem Tag, sondern auch wie er Jahre später mit dem Trauma umgegangen ist. Wie hilft man jemanden, der so schlimme Dinge erlebt hat? Steckt ihr in einer emotionalen Krise? Dann meldet euch gerne hier: - Telefonseelsorge (24/7 erreichbar): https://www.telefonseelsorge.de - wenn nicht per Telefon, dann auch anonym per Chat - Krisenchat (anonym auf WhatsApp oder SMS – rund um die Uhr, für alle unter 25 Jahren): http://www.krisenchat.de Hier geht es zum Podcast „Plötzlich mächtig“: https://www.ardaudiothek.de/sendung/ploetzlich-maechtig-das-erste-jahr-im-bundestag/12000167/

97 Audios

41 Min.

12. September

Awareness-Teams auf Festivals: Zu woke oder notwendig?

Es ist dunkel, der Bass hämmert und es fängt an zu schütten. Ich stehe auf einem riesigen Gelände, in einem kleinen weißen Zelt und fühle mich ein bisschen verloren. In der einen Ecke auf einem Sofa sitzt eine Frau und weint. Ich bin heute auf einem Festival, aber nicht zum Feiern oder Tanzen, sondern ich begleite zwei Menschen bei ihrer Arbeit. Joana und Mariama sind Teil von einem sogenannten Awareness-Team. Das heißt, sie kümmern sich um Menschen, denen es schlecht geht, zum Beispiel, wenn sie eine Panikattacke haben oder einen sexuellen Übergriff erlebt haben. Auf immer mehr Festivals gibt es inzwischen diese Teams. Ich bin heute eine ganze Nachtschicht dabei und will herausfinden: Braucht es diese Teams wirklich? Wenn ihr Feedback zur Folge habt oder eure eigene Geschichte erzählen wollt, dann meldet euch gerne unter der 0174/2745065. Hier findet ihr unseren YouTube Kanal: https://www.youtube.com/@DieFrage Hier geht es zur Folge mit den Drugcheckern: https://www.ardaudiothek.de/episode/die-frage/koks-speed-und-lsd-analysieren-wie-gepanscht-sind-eure-drogen/funk/12005291/ Ich wollt mehr zum Thema lesen, dann findet ihr hier mehr Infos: https://www.researchgate.net/profile/Sighard-Neckel/publication/371795162_Awareness_Paradoxien_eines_Emotionsprogramms/links/649979228de7ed28ba5a5c5d/Awareness-Paradoxien-eines-Emotionsprogramms.pdf https://miz.org/en/documents/festival-playground-umfrage https://awareness-institut.net/

32 Min.

25. Juli

Darf ich wieder glücklich sein, nach dem Tod meiner Partnerin?

Markus ist bei seiner Frau Sabina, als ihr großer Traum wahr wird: Sie bekommt eine Spenderlunge, denn sie leidet an einer Stoffwechselerkrankung und bekommt sehr schlecht Luft. Nach der OP sieht alles erstmal super aus, aber drei Jahre später geht es ihr plötzlich wieder schlechter und Markus muss zusehen, wie Sabina den Kampf gegen die Mukoviszidose verliert. Frank spricht mit Markus über die letzten Worte von Sabina, den letzten gemeinsamen Tag und darüber, was ihm dabei hilft den Verlust seiner Frau zu verarbeiten. Gibt es einen Zeitpunkt, an dem man wieder bereit ist, glücklich zu sein? Eine große Bitte: Hört die Folge bis zum Ende. Da findet ihr noch eine wichtige Nachricht von Frank! Unsere Kolleg:innen von der Puls Reportage haben Sabina über Jahre begleitet bei ihrem Kampf gegen die Krankheit und die Hoffnung auf eine neue Lunge von einem Organspender. Die Filme findet ihr hier: https://youtube.com/playlist?list=PLBKJiSqm23i2Ix2f42OX3vuru0OYtv4VL&si=-dRVdsJEInvtoRRd Falls ihr euch über Organspende informieren wollt oder einen Organspendeausweis beantragen wollt, dann findet ihr hier mehr Infos: https://www.organspende-info.de/ Hier findet ihr die Folgen die Frank erwähnt. Schaut sonst gerne nochmal durch unseren Feed: Kriseninterventionsteam: https://open.spotify.com/episode/1emXDb9rsbrU46JOJcVGcc Melissa und die Flucht aus ihrem Zuhause: https://open.spotify.com/episode/7FNpdVrMVjUhUX9DU13Lnl Wertstoffhof: https://open.spotify.com/episode/0v86b7Woz3cRlHkRXVigp7 Wenn ihr Feedback zur Folge habt oder eure eigene Geschichte erzählen wollt, dann meldet euch gerne unter der 0174/2745065.