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1. Mai 2018

Schlachten auf dem Bauernhof | Warum lassen wir Tiere leiden? Folge 2

Schlachten gehört für Stefan zum Alltag. Er ist Landwirt und schlachtet seine Tiere selber, ohne sie dafür zu einem Schlachthof bringen zu lassen, das heißt die Tiere müssen keine anstrengenden Reise-Strapazen auf sich nehmen. Besucht man den Konradhof, merkt man, dass es hier anders abläuft als in großen Mastbetrieben, in denen Tiere keine Bewegungsfreiheit haben und das Tierwohl nicht so im Vordergrund steht. Auf dem Konradhof haben die Tiere Platz und können sich frei bewegen, was mich auf jeden Fall schon mal beeindruckt hat. Aber ist es trotzdem okay, die Tiere hier zu schlachten?

Die Frage

Wie komme ich mit dem Tod klar? Was ist geil an Fetischen? Lisa-Sophies, Olegs und Franks Reportagen suchen Antworten und stellen besondere Menschen vor.

1. Mai 2018

Schlachten auf dem Bauernhof | Warum lassen wir Tiere leiden? Folge 2

Schlachten gehört für Stefan zum Alltag. Er ist Landwirt und schlachtet seine Tiere selber, ohne sie dafür zu einem Schlachthof bringen zu lassen, das heißt die Tiere müssen keine anstrengenden Reise-Strapazen auf sich nehmen. Besucht man den Konradhof, merkt man, dass es hier anders abläuft als in großen Mastbetrieben, in denen Tiere keine Bewegungsfreiheit haben und das Tierwohl nicht so im Vordergrund steht. Auf dem Konradhof haben die Tiere Platz und können sich frei bewegen, was mich auf jeden Fall schon mal beeindruckt hat. Aber ist es trotzdem okay, die Tiere hier zu schlachten?

435 Videos

vor 2 Monaten20:04

Leben im Kloster: War es die richtige Entscheidung, Bruder Michael? | Die Frage

Mönch statt Richter, Zölibat statt Party und Eheleben, Kloster statt Eigenheim – all das sind Entscheidungen, die Bruder Michael getroffen hat. Damals war er einfach nur Michael und hat gemerkt, dass ihm in seinem Leben etwas fehlt. Aber wieso hat er sich so entschieden? Wie wird man Mönch und was sind seine Aufgaben? Oleg besucht Bruder Michael und will auch wissen: Was hält er von den Ansichten der Kirche? Was ist das Schwierigste im Leben eines Mönchs? Und was denkt Michael über sein nicht gelebtes Leben? Auf all diese Fragen sucht Oleg Antworten – in einem Kloster in Würzburg.

vor 2 Monaten26:22

Mehr Awareness für Depressionen? Unterwegs mit der Mut-Tour

Seit sie ein Kind war, sind psychische Erkrankungen ein Thema in Franzis Familie. Damals hat sie miterlebt, wie ihr Vater mit einer bipolaren Störung zu kämpfen hatte. Diese Erfahrung hat Franzi für ihr ganzes Leben geprägt. Heute will sie deshalb psychische Krankheiten sichtbarer machen – und schwingt sich dafür aufs Fahrrad! Als ehrenamtliche Tourleiterin der sogenannten “Mut-Tour” fährt Franzi durch Deutschland, mit dabei: Betroffene und Angehörige, die so Aufmerksamkeit und Unterstützung sammeln wollen. Immer wieder gibt es Stopps, um um Menschen in Städten und Orten aufzuklären oder mitzunehmen. Oleg radelt einen Tag lang mit und will wissen, welche Erfahrungen die Radler:innen gemacht haben, was sie motiviert mitzufahren und ob das Konzept der Mut-Tour funktioniert. Und vielleicht kann Oleg auch noch selber etwas mitnehmen für seinen eigenen Umgang mit psychisch Erkrankten.

vor 2 Monaten20:34

Früher kriminell, heute Sozialarbeiter!

Heute Sozialarbeiter, früher kriminell und das am gleichen Ort – Mashood hätte sich früher nie träumen lassen, dass sein Leben heute so aussieht. Sein Alltag bestand eine ganze Zeit lang aus Kriminalität, seiner Jugendgang, der Herrschaft über das Viertel und viel roher Gewalt. Erst ein Unfall und dessen traurige Konsequenz haben ihn zum Umdenken gebracht. Wie er es aus der Kriminalität geschafft hat und wie er heute versucht mit seiner Lebenserfahrung Jugendlichen zu helfen, das will Lisa-Sophie heute herausfinden. Dafür begeben sich die beiden zusammen auf eine Reise in die Vergangenheit, in ihrem gemeinsamen Heimatort und fragen sich, wie ihre Leben so unterschiedlich verlaufen konnten.

vor 3 Monaten21:26

Anders als Kapitalismus? Leben im Ökodorf

Das hart erarbeitete Geld mit anderen teilen – kann das funktionieren? In einem Ökodorf bei Wolfsburg ist es möglich, so zu leben. Laura nimmt Lisa-Sophie einen Tag mit in ihren Alltag: Vom Ernten des selbst angebauten Salats über Mittagessen mit der ganzen Kommune bis hin zum Diskussionskreis über neue Anschaffungen. Denn: Hier passiert nichts ohne Absprache. Jemand will sich beispielsweise mit dem gemeinsamen Geld ein Fahrrad kaufen? Dann muss das besprochen werden.

vor 3 Monaten21:27

Verlieben auf Fahrrad-Weltreise: Kann das funktionieren?

Eine Weltreise mit dem Rad – genau die macht Daniel seit drei Jahren, weil er in seinem "Standard"-Job in Deutschland unglücklich war und mit Depressionen zu kämpfen hatte. Besonders intensiv war seine Zeit in Afghanistan. Viele Menschen, nette Begegnungen – aber auch Armut und unterdrückte Frauen. Wie geht man damit um, wenn so viel Leid sieht? Wie reagiert man darauf und wie kann man das alles verarbeiten, wenn man nie Ruhe hat und alleine ist, weil man ständig von allen belagert wird? Oleg trifft Daniel in Kirgisistan und begleitet ihn ein Stück auf seiner Radreise um die Welt, um zu erfahren, wie Daniel mit den Herausforderungen auf seiner Weltreise gegen die Depression umgeht. Auch Liebe hat auf der Reise bereits eine große Rolle gespielt... Was macht das mit einem, wenn man ständig auf Tour ist und sich während dem Reisen verliebt? Bleibt Daniel für die Liebe am Ort bei der Frau oder geht die Reise für ihn weiter?

vor 3 Monaten24:02

Weltreise gegen Depression? In Kirgisistan mit dem Rad

Alleine auf Weltreise – und dann auch noch mit dem Fahrrad! Für Daniel ist das DER Traum. Der Auslöser für seine Radreise: In seinem Job in Deutschland hatte er mit schweren Depressionen zu kämpfen. Deshalb hat er für über deri Jahren sein sicheres Leben komplett beendet und radelt seitdem um die Welt - Abenteuer statt Sicherheit. Flüchtet er damit vor seiner Depression? Wie geht es ihm in diesem ganz anderen Leben? Oleg trifft ihn in Kirgisistan und will wissen, ob es Daniel heute besser geht und ob er sich das Leben auf dem Fahrrad auch vorstellen könnte?

vor 3 Monaten21:38

Mein Job: Hilfe und Empowerment für Menschen mit Behinderung

Pamina ist Sexualbegleiterin – das heißt, sie bietet Erotik und intime Dienstleistungen für Menschen mit Behinderung an. Obwohl sie auf dem Papier “Sexworkerin” ist, ist Sexualbegleitung für sie mehr als Prostitution, denn Pamina sieht Sexualität als menschliches Grundbedürfnis. Bei ihrem Traumberuf geht es oft auch einfach um Körperkontakt und Kuscheln. Sie weiß, dass ihr Beruf stigmatisiert ist und erwartet, dass sie irgendwann auch mal Probleme bekommen könnte – weil andere Leute den Job nicht so cool finden. Oleg trifft heute Pamina und den im Rollstuhl sitzenden Lukas*. Wie gut werden sich die beiden verstehen, wie weit werden sie beim ersten Treffen gehen und wann muss Oleg vielleicht sogar den Raum verlassen?