Während Rapper wie Capital Bra, Fler oder Haftbefehl schon lange ihren festen Platz in der deutschen Rapszene haben (obwohl ihre Texte oft fragwürdig, frauenverachtend und sexistisch sind), müssen weiblich gelesene Personen immer noch für mehr Raum und Credits in der männerdominierten Szene kämpfen. In ihren Texten befassen sie sich oft mit Seximus und deutet Vorurteile für sich um. 💜🔔 ultraviolett stories jetzt abonnieren: https://bit.ly/ultraviolettstories Reporterin Tsellot trifft Nashi44 - sie ist gebürtige Berlinerin und eine viet-deutsche Rapperin. Die Liebe zur Musik, insbesondere zum Rap, begleitet sie schon seit ihrer Kindheit. Egal ob zuhause oder auf dem Hof ihrer Neuköllner Schule ist Musik wie beispielsweise von Aggro Berlin immer präsent. Nach der Schule studierte sie in Leipzig Jazz- und Pop-Gesang, bevor sie anfing, selbst zu rappen. In ihren Songs beschäftigt sie sich mit Rassismus, Sexismus und der Exotisierung asiatisch gelesener Personen. Sie thematisiert beispielsweise in dem Song "Asia Box" die Verurteilung und Reduzierung auf das Äußere von asiatisch gelesenen Menschen, die auch in Deutschland oft deutlich spürbar ist. Tsellot begleitet sie bei dem ersten Meeting einer potentiellen neuen Produzentin und fragt nach: Mit Deutsch-Rap gegen rassistische & sexistische Klischees - geht das?